Der Gartern wächst über sich hinaus - Dank guter schwarzer Erde

Der Gartern wächst über sich hinaus - Dank guter schwarzer Erde

Wer gärtnert weiß, dass nicht immer alles glücken kann: hier eine Pflanze, die nicht richtig wachsen will, dort ein Schädling, der sich ungebeten breit macht. Wer kleine Rückschläge erlebt, freut sich über die Erfolge umso mehr. Häufig wird jedoch völlig außer Acht gelassen, was die Basis eines guten Pflanzenwachstums ist: guter Boden. Eine erdige Erfolgsgeschichte kann Rene Winkler aus Rostock erzählen: »Sechzehn Jahre lang habe ich mit viel Mühe alles Mögliche in meinem Garten ausprobiert, aber nichts wollte recht gelingen. In diesem Frühjahr habe ich Palaterra-Erde in den Boden eingearbeitet und Gemüse gepflanzt. Die Ergebnisse sind wirklich unglaublich. Ich habe den Garten noch nie so üppig gesehen. Große, saftig-aromatische Radieschen, an jeder Zucchini-Pflanze nicht wie früher nur eine, sondern mehrere Blüten, Sellerie, Brokkoli – die Pflanzen im Gemüsebeet entwickeln sich viel schneller und bringen wesentlich mehr Ertrag als in all den Jahren davor. Auch meine Nachbarin kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie sah, dass unsere Bohnen schon zwei- bis dreimal so hoch waren wie die ihren.«

Erde ist nicht gleich Erde

Um abgestorbene Pflanzenteile im Boden zu zersetzen und dabei neu Nährstoffe freizusetzen, ist ein aktives Bodenleben aus Mikroorganismen, Würmern und Co. notwendig. Das wussten auch schon die Indios. Der Regenwaldboden im Amazonas gebiet bot wenig Humus. Aus Pflanzenresten und Haushaltsabfällen entstand in der südamerikanischen Hochkultur eine Schwarzerde, die noch heute sichtbar, nährstoffreich und voller Bodenleben ist. Einem rheinlandpfälzischen Unternehmen ist es durch jahrelange Forschung gelungen, diese vergessene, uralte Methode zu entschlüsseln: Palaterra produziert heute nach bewährter Rezeptur Bio-Erden, mit denen Gartenbesitzer erfolgreich und umweltfreundlich gärtnern können.

Wasserspeicher für die Topfkultur

Die Palaterra-Erden entstehen aus nachwachsenden Pflanzenrest- und -rohstoffen, die in einem Fermentierungsprozess zu wertvollem Boden werden. Angereichert mit Gesteinsmehl, Pflanzenkohle und Mikroorganismen bringen sie alles mit, was Pflanzen zum Gedeihen brauchen. »Man kann den Unterschied mit bloßem Auge sehen: Die Erde ist sehr dunkel und fühlt sich in der Hand locker und leicht an«, erzählt Winkler. »Sie speichert Wasser sehr gut, was sich besonders bei meinen Kübelpflanze bemerkbar macht. Ich habe Palaterra auch bei meiner Bonsai-Sammlung verwendet, die ich bisher täglich gießen musste. Jetzt bleibt die Erde in den Töpfen länger feucht und die Bonsais wachsen sehr vital.«

In Winklers Gemüsebeet ist zudem der Schnecken- und Schädlingsbefall zurückgegangen. Das lässt sich darauf zurückführen, dass die kleinen gefräßigen Tiere vor allem junge Triebe mögen. In der Palaterra-Erde entwickeln sich die Pflanzen jedoch besonders schnell und sind der gefährdeten Jungpflanzengröße rasch entwachsen. Auch scheint es so, dass eher kränkelnde uns schwachen Pflanzen auf dem Speiseplan der »Gartenpolizei« stehen. Die vitalen und gut versorgten Pflanzen dagegen werden in Ruhe gelassen.

Viermal mehr Kirschen

Da auch im Umfeld von Winklers Garten die Qualität des Bodens nicht optimal ist, hat sich einer seiner Nachbarn dem Palaterra-Experiment angeschlossen. »Bei ihm zeigen sich ebenfalls sehr gute Ergebnisse«, so Winkler. »Die Investition hat sich schon jetzt gelohnt. Das Gärtnern macht einfach mehr Spaß. Sogar der Kirschbaum, der direkt neben meinem Gemüsebeet steht, trägt plötzlich viermal so viel Kirschen wie bisher.« Für das kommende Gartenjahr hat sich Winkler die Erweiterung seines Erden-Projekts vorgenommen. Dann soll der Schwerpunkt vorwiegend auf Zierpflanzen liegen. Winkler: »Ich bin gespannt, ob sich im Blumenbeet auch alles so toll entwickelt.«

Vorheriger Beitrag Dahlien - Frühjahr ist Pflanzzeit
Nächster Beitrag Auf fruchtbarem Boden biologisch - mit der Natur - gärtnern