Terra Preta do Indio


Das Vorbild der Palaterra® – Die Terra Preta do Indio „Terra Preta” (port.: Schwarze Erde) wurde von den Indio-Hochkulturen des Amazonas aus organischen Materialien und Holzkohle hergestellt. Einige der untersuchten Funde sind über 4.000 Jahre alt.
Wissenschaftlich gilt die Terra Preta heute als einer der fruchtbarsten anthropogenen
Böden der Welt. Diese Urform einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ermöglichte
auf den unfruchtbaren Regenwaldböden (Oxisol) einen effektiven Nahrungsmittelanbau für eine grosse Bevölkerungszahl. Die Herstellungsmethode geriet vor 500 Jahren mit dem Verschwinden der alten Kulturen in Vergessenheit. Erst Ende des 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen aufgrund grosser Tonscherbenfunde mitten im Regenwald riesige Terra Preta-Areale, welche noch heute eine weltweit einzigartige Fruchtbarkeit aufweisen.


Die Wiederentdeckung – So wird Terra Preta in Deutschland hergestellt


Terra Preta do Indio ist einer der fruchtbarsten von Menschenhand hergestellten wird
aus bislang ungenutzten, hochwertigen, regionalen, nachwachsenden Rohstoffen
und natürlichen Zuschlagstoffen hergestellt. Das einzigartige Verfahren basiert auf
anaeroben Fermentationsprozessen, welche der ursprünglichen Methode der Indios
(der Terra Preta do Indio) nachempfunden sind. Die Eigenschaften der Palaterra sind
mit der Terra Preta do Indio nicht nur weitgehend identisch – sie übertreffen diese
sogar teilweise. Palaterra engagiert sich in zahlreichen nationalen und internationalen
Forschungsprojekten und eigenen Versuchsreihen zur stetigen Weiterentwicklung
dieser zukunftsweisenden Schlüsseltechnologie. So schützt Palaterra Boden und Klima Die Produktion erfolgt auf Basis eines kreislauforientierten, regionalen Stoffstrommanagements. Dadurch werden wichtige Belange, wie Ressourcenschonung, Umweltund Emissionsschutz sowie reduzierte Transportwege optimal erfüllt. Beispielsweise werden mit 1 m3 Palaterra etwa 1 Tonne Kohlendioxid gebunden. Palaterra ist torffrei. Während der Produktion entstehen keine schädigenden Gase. Die organischen Ausgangsstoffe werden beim Herstellungsprozess biologisch stabilisiert. Im Vergleich zu den meisten anderen organischen Substraten ist ein stark verminderter Abbau von Kohlenstoffverbindungen zu verzeichnen. Die Pflanzennährstoffe und Spurenelemente werden im Substrat sehr gut gebunden, was den Auswaschungseffekt verringert. Aufgrund der mikrobiologischen Aktivitat sind die Pflanzennahrstoffe jedoch gut pflanzenverfügbar. Gleichzeitig werden Schaderreger und bodenbürtige Krankheiten erfolgreich unterdrückt. Die gute ausgewogene Wasser- und Nahrstoffversorgung bei gleichzeitig hoher Puffer- und Kationenaustauschkapazitätfördern Pflanzenwachstum, Blütenbildung und Pflanzengesundheit.

So schützt Palaterra Boden und Klima


Die Produktion erfolgt auf Basis eines kreislauforientierten, regionalen Stoffstrommanagements. Dadurch werden wichtige Belange, wie Ressourcenschonung, Umwelt und Emissionsschutz sowie reduzierte Transportwege optimal erfüllt. Beispielsweise werden mit 1 m3 Palaterra etwa 1 Tonne Kohlendioxid gebunden. Palaterra ist torffrei. Während der Produktion entstehen keine schädigenden Gase. Die organischen Ausgangsstoffe werden beim Herstellungsprozess biologisch stabilisiert. Im Vergleich zu den meisten anderen organischen Substraten ist ein stark verminderter Abbau von Kohlenstoffverbindungen zu verzeichnen. Die Pflanzennährstoffe und Spurenelemente werden im Substrat sehr gut gebunden, was den Auswaschungseffekt verringert. Aufgrund der mikrobiologischen Aktivitat sind die Pflanzennahrstoffe jedoch gut pflanzenverfügbar. Gleichzeitig werden Schaderreger und bodenbürtige Krankheiten erfolgreich unterdrückt. Die gute ausgewogene Wasser- und Nahrstoffversorgung bei gleichzeitig hoher Puffer- und Kationenaustauschkapazitätfördern Pflanzenwachstum, Blütenbildung und Pflanzengesundheit.

Palaterra-Verfahren: Die Anaerobe Behandlung (Fermentation)


Zukünftig werden Behandlungstechnologien für organische Massen gebraucht, die
den Humusaufbau im Boden fördern, die Nährstoffverluste minimieren, das Klima
schonen und negative Geruchsemission vermeiden.
Die Fermentation bietet eine adäquate Alternative zur Kompostierung! Es entstehen
keine Wärme und somit auch kein Energieverlust. Der für den Humusaufbau wertvolle Kohlenstoff bleibt weitgehend erhalten. Durch die anaerobe Milchsäurefermentation können sich organische Säuren, Zucker, Aminosäuren, Vitamine, Milchsäure, Alkohole sowie andere bioaktive Substanzen vermehren. Zudem werden organische Nährstoffe gelöst und dadurch pflanzenverfügbar.
Anstelle von oxidativen Prozessen finden antioxidative Prozesse statt. Es entstehen
Antioxidanten, die die Grundlage für Leben und Gesundheit sind. Fäulnis und deren
negativen Folgen werden vermieden. Es entsteht kein unangenehmer Geruch. Auch
ist der Behandlungsaufwand relativ gering (Umschichten und Belüften entfällt).