Blog Beiträge zum Thema Boden und Pflanzenkohle.

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Dahlien - Frühjahr ist Pflanzzeit

von/ durch Klimafarmer Admin am Apr 21 2019
Der beste Freund der Knollen ist die richtige Erde Dahlienknollen wirken unscheinbar. Es ist kaum zu glauben, aber aus den braunen Speicherorganen entwickeln sich innerhalb weniger Wochen Triebe mit frischem Grün und wenig später die schönsten Sommerblumen. Die farbenfrohen Dahlien stammen ursprünglich aus warmen Regionen in Mittelamerika, weshalb sie nicht an Frost und Minusgrade angepasst sind. Bei uns werden sie erst jetzt, wenn der Winter endgültig vorüber ist, gepflanzt. Dazu die Knollen flach auf die Erde legen und nur wenige Zentimeter mit Erde bedecken, angießen, fertig. Je nach Wuchshöhe eignen sich viele Sorten auch für die Kultur im Kübel. Die Basis eines gesunden Pflanzenwachstums ist guter Boden. Sowohl für Gefäße als auch für das Gartenbeet lohnt es sich, gute Pflanzerden zu verwenden. Das Unternehmen Palaterra im Hunsrück stellt Erden her, die aus recycelten Pflanzenrohstoffen, Pflanzenkohle und Gesteinspulver bestehen. Sie sind torffrei und für den biologischen Landbau empfohlen. Testpflanzungen haben gezeigt, dass Blütenpflanzen in Palaterra besonders viele Knospen bilden. Der Grund: Die lockere, gleichzeitig aber stabile Struktur der Erden versorgt die Pflanzenwurzeln optimal mit Wasser, Luft und Nährstoffen.wertige Gartenerden her, die erfolgreiches biologisches Gärtnern möglich machen.
Der Gartern wächst über sich hinaus - Dank guter schwarzer Erde

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Der Gartern wächst über sich hinaus - Dank guter schwarzer Erde

von/ durch Klimafarmer Admin am Apr 19 2019
Wer gärtnert weiß, dass nicht immer alles glücken kann: hier eine Pflanze, die nicht richtig wachsen will, dort ein Schädling, der sich ungebeten breit macht. Wer kleine Rückschläge erlebt, freut sich über die Erfolge umso mehr. Häufig wird jedoch völlig außer Acht gelassen, was die Basis eines guten Pflanzenwachstums ist: guter Boden. Eine erdige Erfolgsgeschichte kann Rene Winkler aus Rostock erzählen: »Sechzehn Jahre lang habe ich mit viel Mühe alles Mögliche in meinem Garten ausprobiert, aber nichts wollte recht gelingen. In diesem Frühjahr habe ich Palaterra-Erde in den Boden eingearbeitet und Gemüse gepflanzt. Die Ergebnisse sind wirklich unglaublich. Ich habe den Garten noch nie so üppig gesehen. Große, saftig-aromatische Radieschen, an jeder Zucchini-Pflanze nicht wie früher nur eine, sondern mehrere Blüten, Sellerie, Brokkoli – die Pflanzen im Gemüsebeet entwickeln sich viel schneller und bringen wesentlich mehr Ertrag als in all den Jahren davor. Auch meine Nachbarin kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie sah, dass unsere Bohnen schon zwei- bis dreimal so hoch waren wie die ihren.« Erde ist nicht gleich Erde Um abgestorbene Pflanzenteile im Boden zu zersetzen und dabei neu Nährstoffe freizusetzen, ist ein aktives Bodenleben aus Mikroorganismen, Würmern und Co. notwendig. Das wussten auch schon die Indios. Der Regenwaldboden im Amazonas gebiet bot wenig Humus. Aus Pflanzenresten und Haushaltsabfällen entstand in der südamerikanischen Hochkultur eine Schwarzerde, die noch heute sichtbar, nährstoffreich und voller Bodenleben ist. Einem rheinlandpfälzischen Unternehmen ist es durch jahrelange Forschung gelungen, diese vergessene, uralte Methode zu entschlüsseln: Palaterra produziert heute nach bewährter Rezeptur Bio-Erden, mit denen Gartenbesitzer erfolgreich und umweltfreundlich gärtnern können. Wasserspeicher für die Topfkultur Die Palaterra-Erden entstehen aus nachwachsenden Pflanzenrest- und -rohstoffen, die in einem Fermentierungsprozess zu wertvollem Boden werden. Angereichert mit Gesteinsmehl, Pflanzenkohle und Mikroorganismen bringen sie alles mit, was Pflanzen zum Gedeihen brauchen. »Man kann den Unterschied mit bloßem Auge sehen: Die Erde ist sehr dunkel und fühlt sich in der Hand locker und leicht an«, erzählt Winkler. »Sie speichert Wasser sehr gut, was sich besonders bei meinen Kübelpflanze bemerkbar macht. Ich habe Palaterra auch bei meiner Bonsai-Sammlung verwendet, die ich bisher täglich gießen musste. Jetzt bleibt die Erde in den Töpfen länger feucht und die Bonsais wachsen sehr vital.« In Winklers Gemüsebeet ist zudem der Schnecken- und Schädlingsbefall zurückgegangen. Das lässt sich darauf zurückführen, dass die kleinen gefräßigen Tiere vor allem junge Triebe mögen. In der Palaterra-Erde entwickeln sich die Pflanzen jedoch besonders schnell und sind der gefährdeten Jungpflanzengröße rasch entwachsen. Auch scheint es so, dass eher kränkelnde uns schwachen Pflanzen auf dem Speiseplan der »Gartenpolizei« stehen. Die vitalen und gut versorgten Pflanzen dagegen werden in Ruhe gelassen. Viermal mehr Kirschen Da auch im Umfeld von Winklers Garten die Qualität des Bodens nicht optimal ist, hat sich einer seiner Nachbarn dem Palaterra-Experiment angeschlossen. »Bei ihm zeigen sich ebenfalls sehr gute Ergebnisse«, so Winkler. »Die Investition hat sich schon jetzt gelohnt. Das Gärtnern macht einfach mehr Spaß. Sogar der Kirschbaum, der direkt neben meinem Gemüsebeet steht, trägt plötzlich viermal so viel Kirschen wie bisher.« Für das kommende Gartenjahr hat sich Winkler die Erweiterung seines Erden-Projekts vorgenommen. Dann soll der Schwerpunkt vorwiegend auf Zierpflanzen liegen. Winkler: »Ich bin gespannt, ob sich im Blumenbeet auch alles so toll entwickelt.«
Auf fruchtbarem Boden biologisch - mit der Natur - gärtnern

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Auf fruchtbarem Boden biologisch - mit der Natur - gärtnern

von/ durch Klimafarmer Admin am Apr 06 2019
Ein Hochbeet mit Kohl und Kräutern oder gleich ein ganzer Küchengarten, in demSchnittblumen neben Essbarem blühen – die Ernte von eigenem Obst und Gemüse erlebt derzeit ein Revival. Samen aussäen, Jungpflanzen setzen und sich auf die wachsenden Köstlichkeiten freuen, all das macht Gartenarbeit zu einem Erlebnis. Viele legen dabei großen Wert darauf, biologisch zu gärtnern. Doch was ist eigentlich »Bio«? Bei Lebensmitteln gibt es eine Fülle an Vorschriften für unterschiedliche Siegel – wenig durchschaubar für Einsteiger. Die Gartenbuchautorin Marie-Luise Kreuter (1937-2009) bringt es in ihrem Klassiker »Der Biogarten« auf den Punkt – biologisches gärtnern ist: »mit der Natur arbeiten, nie gegen sie.« Gesunde PflanzenDie »Biogärtnerin der Nation« machte vor, wie dies in der Praxis funktioniert. Es gilt, im Garten ein Umfeld zu schaffen, in dem Pflanzen kräftig und gesund wachsen können. Das ist das beste, vorbeugende Mittel, um Krankheiten und Schädlingsbefall und damit den Einsatz von Pestiziden zu verhindern. Bio war für Kreuter keineswegs romantisch oder rückwärtsgewandt: »Biologische Methoden sind – auf uralten Grundlagen – Entwicklungen, die in die Zukunft weisen. Auch sie bedienen sich der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften unserer Zeit. Aber sie tun es behutsam.« MutterbodenschichtBestes Beispiel ist die Erde, in der die Pflanzen wachsen. Für den Biogärtner sind die obersten zehn bis dreißig Zentimeter entscheidend – die Humusschicht. Kreuter: »Diese Mutterbodenschicht hat den intensivsten Einfluss auf Wachstum und Gesundheit der Pflanzen. Wo diese zwei Handbreit Humus in gutem Zustand sind, da ist der Garten fruchtbar!« Doch was ist zu tun, wenn der eigene Garten nicht schon mit hervorragendem Erdreich gesegnet ist? Vor diesem Problem standen bereits viele Generationen unserer Vorfahren und verbesserten die Bodenqualität mit ihren Bio-Methoden. Besonders erfolgreich waren dabei die Indios, die bis vor 500 Jahren im tropischen Amazonasgebiet lebten. Sie stellten damals eine Schwarzerde her, die sogar noch heute im Regenwald zu finden ist. Dort, wo eigentlich nur eine dünne Humusschicht zu erwarten ist, gibt es Flächen mit dunkler, nährstoffreicher Erde voller Bodenleben, das aktiv neuen Humus aufbaut. Das sogenannte »Gold der Erde« ist weltweit einzigartig. Dem deutschen Unternehmen Palaterra im Hunsrück ist es durch aufwändige Forschung gelungen, die einstige Herstellungsmethode der Indios zu entschlüsseln und mit modernem Know-how weiterzuentwickeln.Heute stellt Palaterra mit diesem lang in Vergessenheit geratenem Prinzip hochwertige Gartenerden her, die erfolgreiches biologisches Gärtnern möglich machen. Altes Wissen neu nutzenDie Palaterra-Erden bestehen zum Großteil aus regionalen, nachwachsendenPflanzenroh- und Pflanzenreststoffen. Diese wurden bisher kaum oder gar nichtgenutzt. Dazu kommen Tonmineralien, Gesteinsmehl, zertifizierte Pflanzenkohleaus naturbelassenem Holz und Effektive Mikroorganismen. »Unsere Erden sindfür den biologischen Landbau zugelassen und bringen den Pflanzen nachweislicheinen Wachstumsvorteil«, erklärt Joachim Böttcher, Gründer von Palaterra. »Aufunseren Testflächen haben wir verschiedene Gemüse angebaut – in einem Beet mit normaler Gartenerde, in dem direkt daneben mit Palaterra-Erde. Die Ergebnisse haben selbst uns erstaunt. Im Palaterra-Beet entwickelten sich die Pflanzen deutlich schneller und besser.« Ganz ohne TorfUmweltfreundlich sind die Palaterra-Erden schon dadurch, dass sie keinen Torfenthalten. Dieser ist Hauptbestandteil vieler herkömmlicher Pflanzenerden, kommt jedoch aus schützenswerten Moorlandschaften. Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe bringt einen weiteren Vorteil mit sich. »Ein Kubikmeter unserer Erde bindet eine Tonne klimaschädliches CO2«, so Böttcher. »Wir setzen bei der Produktion auf einen natürlichen Kreislauf. Mit der Schonung von Ressourcen sowie der Reduzierung von Transportwegen und Emissionen erfüllen unsere Erden gleich mehrere Aspekte des Umweltschutzes.« Die Palaterra-Erden sind sowohl für die Verwendung im Beet und Garten, als auch für die Topfkultur im Haus und auf dem Balkon erhältlich.